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Unser Therapieangebot

Unten finden Sie eine Übersicht unseres Therapieangebotes. Klicken Sie auf die einzelnen Therapien für weiter Infos. Eine Liste mit Preisen finden Sie in unserem aktuellen Leistungsangebot.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie, die sich der systematischen physiotherapeutischen Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems widmet. Diese Therapieform befasst sich vor allem mit der gezielten Untersuchung und Behandlung von Schmerzen und Problemen im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem. Dabei kommen spezielle Handgrifftechniken zum Einsatz.

Mit Manueller Therapie werden sowohl akute als auch chronische Beschwerden lokalisiert, analysiert und schließlich gezielt behandelt. Viele Krankheitsbilder können auf diese Weise erfolgreich therapiert bzw. positiv beeinflusst werden. Darüber hinaus ist Manuelle Therapie hilfreich bei der Nachbehandlung von Operationen, Sportverletzungen, Unfällen sowie bei der Arbeitsplatzberatung, der sportspezifischen Beratung und Bewegungsanalyse.

Klassische Massage

Die klassische Massage ist die äußerliche, manuelle Behandlung, die bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates zur Anwendung kommt. Die Technik der klassischen Massage ist vom Schweden Henri Peter Ling entwickelt worden und daher auch unter dem Begriff „schwedische Massage“ bekannt.

Die klassische Massage löst Verspannungen der Muskulatur und fördert die Durchblutung. Durch Anregung des Lymphstromes werden Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe vermindert. Der Abtransport von Stoffwechselschlacken aus dem Gewebe wird positiv beeinflusst. Die Entspannung und damit der Abbau von Stress werden gefördert.

Krankengymnastik

Der Begriff „Krankengymnastik“ ist im Jahr 1994 bundesweit durch den Begriff „Physiotherapie“ ersetzt worden. Physiotherapie beschreibt eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln und beinhaltet die ganzheitliche Therapie des Körpers, orientiert an den anatomischen und physiologischen Gegebenheiten. Physiotherapie bezeichnet den planmäßigen und abgestuften Einsatz passiver Maßnahmen, wie Massagen und Dehnübungen, und aktiver Maßnahmen, sprich körperlicher Bewegungsübungen mit dem Ziel, Funktionsstörungen des Körpers und Fehlentwicklungen zu beseitigen oder zu vermeiden und Heilungsvorgänge zu fördern. Als Heilmittel kommen dabei gezielte Reize und beispielsweise Anwendungen von Wärme, Druck oder Kälte vor.

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, bei der mit speziellen Handgriffen der Lymphfluss gefördert wird, womit unterschiedliche Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden können. Lymphdrainage wird hauptsächlich zur Entstauung von geschwollenem Gewebe durchgeführt. Meistens handelt es sich dabei um Ödeme an Armen und/oder Beinen.

Die Therapie der Manuellen Lymphdrainage greift immer dann, wenn die Ödeme einer medikamentösen Behandlung nicht zugänglich sind oder wenn mit entwässernden Medikamenten allein keine befriedigende Ödemabnahme erzielt werden kann. Während der Behandlung wird das betroffene Gewebe mit leichtem Druck massiert, sodass die Flüssigkeit in Richtung Lymphgefäße verschoben wird.

Osteopathie

Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen osteon = „Knochen“ und pathos = „Leiden“ ab. Basis dieser Manuellen Therapiemethode ist ein spezielles Krankheitsverständnis. Es geht davon aus, dass im Organismus ständig Bewegung herrscht: das Herz schlägt, Blut und Lymphe zirkulieren, über die Nerven schwirren Signale durch den Körper, Wellenbewegungen von Magen und Darm helfen bei der Verdauung. Eine Behinderung dieses Bewegungsflusses führt zu Schmerzen und Krankheiten.

Eine osteopathische Behandlung mittels gezielter Grifftechniken hat den gesamten Organismus im Blick, benutzt und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers und verbessert durch das manuelle Behandeln einer Körperstruktur seine Funktion.

Achtung: Osteopathische Sitzungen geben wir ausschließlich mit Rezept / Verordnung ab.

Kinesiologie

Der Name Kinesiologie geht zurück auf die griechischen Wörter kinein = „bewegen“ und logos = „Wort“. In der Medizin steht „Kinesiologie“ für Bewegungslehre und Untersuchung der Muskeln. Die Angewandte Kinesiologie, die hier zum Einsatz kommt, bezeichnet eine Methodik, die sich die körpereigene Feedbackschleife zunutze macht. Dieses einfache, aber dennoch präzise und wirkungsvolle Rückmeldesystem geht auf Untersuchungen des amerikanischen Chiropraktikers Dr. George Goodheart zurück. Dabei hatte Goodheart beobachtet, dass sich physische und psychische Vorgänge im Menschen auch im Funktionszustand seiner Muskeln spiegeln. Er entwickelte daher ein einfaches Testverfahren, das diese Muskelfunktion ohne Zuhilfenahme von Apparaten erfasst, den so genannten Muskeltest. Durch einen derartigen reflektorischen Muskeltest können individuelle Blockaden aufgefunden und gelöst werden. Im Mittelpunkt der Methode stehen die Zusammenhänge und Resonanzen zwischen Muskeln, Organen, Emotionen und Denkstrukturen. Die Angewandte Kinesiologie ermöglicht dem Körper, unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann.

Moxa-Therapie

Die Moxa-Therapie ist eine klassische chinesische Heilmethode. Auch unter dem Namen Brenntherapie bekannt, wird mit dieser Technik gezielt Wärme über der Hautoberfläche gehalten und punktuell durchgeführt. Akupunkturpunkte oder Schmerzpunkte werden gezielt behandelt und die Selbstheilungskräfte des Körpers reaktiv mobilisiert. Dabei kommen nicht wie bei der herkömmlichen Akupunktur Nadeln zum Einsatz, sondern Moxakraut. Das Moxakraut wird über den Akupunkturpunkten abgebrannt, wodurch ein Wärmereiz auf den Akupunkturpunkt ausgeübt wird. Als Moxakraut wird Beifußkraut verwendet.

Wärmepackungen

Bei der Behandlung mit Wärmepackungen wird die leitende Wärme zur Erwärmung des Körpers, sowohl im oberflächlichen als auch im tiefen Gewebe, genutzt. Die Wärmepackung wirkt sich dabei regulierend auf die Wärmeverteilung im Körper aus und führt so zu einem intensiven Wärmefluss. Es kommen Wärmepackungen aus Heilkreide, Naturmoor oder Fango zum Einsatz. Ziel ist es die Muskulatur zu lockern und zu erwärmen. Ebenso kann eine Steigerung der Durchblutung und Entspannung erreicht werden. Sowohl bei Heilkreide, als auch bei Naturmoor findet zusätzlich eine Entschlackung des Gewebes statt.

Fußreflexzonentherapie

Als Fußreflexzonenmassage wird eine Behandlung der Füße mittels Druckpunkten bezeichnet. Die so genannten Fußreflexzonen sind ein Abbild der Organe und Systeme des Menschen in einem verkleinerten Maßstab. Bei der Therapie werden diese Zonen unter Anwendung spezieller Griffe mit den Händen bearbeitet, wodurch die Organe gezielt angesprochen werden.

Bewegungstaping

In den 1970er Jahren entwickelte der japanische Arzt und Chirotherapeut Dr. Kenzo Kase ein elastisches Tape, das ähnliche Elastizitätsmerkmale wie die Haut aufweist.

Auf der Basis einer auf bestimmte Anwendungsgebiete entwickelten Anlagetechnik können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, lymphatische Stauungen, Narbenverklebungen und neurogene Fehlsteuerungen behandelt werden. Das Tragen des Tapes schränkt weder die physiologische Beweglichkeit der Gelenke noch der Muskulatur ein. Durch das Bewegungstaping ist es vielmehr möglich, die körpereigenen Heilungskräfte stimulieren. Darüber hinaus wird das neurologische und zirkulatorische System des Körpers angesprochen. Auch zur Stabilisierung von Bändern und Gelenken kann das Bewegungstaping eingesetzt werden.

Ultraschall- und Elektrotherapie

qTherapeutische Anwendungen mittels elektrischen Stroms werden unter Elektrotherapie zusammengefasst. Elektrotherapeutische Maßnahmen werden zur Behandlung, Nachbehandlung und Rehabilitation von Krankheiten und Verletzungen sowie zur Unterstützung von Selbstheilungsprozessen angewandt.

Die Ultraschalltherapie wird im weitesten Sinn zur Elektrotherapie gezählt, sie gehört allerdings durch die entstehende Wärmewirkung in den Bereich der Thermotherapie. Der Strom wird dabei in hochfrequente Schallwellen umgewandelt. Der Ultraschall wird über einen Schallkopf über ein Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen und dabei kreisförmig bewegt.

Schröpfen

Das Schröpfen ist eine traditionelle Reiztherapietechnik und zählt weltweit zu den ältesten Ausleitungsverfahren. Schon ca. 3.300 v. Chr. war das Schröpfen in Mesopotamien bekannt. Ziel dieser Therapieform ist es, durch eine Auflösung von Blockaden den Energiefluss des Körpers anzuregen.

Beim Schröpfen wird in kleinen Gefäßen (Schröpfgläser oder Schröpfköpfe) ein Unterdruck erzeugt. Diese Gefäße werden dann auf die Haut aufgesetzt, um durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu ermöglichen.

Das Schröpfen erfolgt überwiegend am Rücken und hier insbesondere auf den Akupunkturpunkten.

Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht

Häufige Ursachen für Schmerzen sind zu große Muskelspannungen die Alarm-Signale an das zentrale Nervensystem weiterleiten und so Schmerzen entstehen lassen.

In der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht werden die Alarmschmerz-Punkte manuell aktiviert und somit kurzfristig ein künstlicher Alarmschmerz erzeugt. Diese definierten Schmerzpunkte werden etwa zwei Minuten lang gedrückt. Dadurch löst sich die durch falsche Belastung erzeugte Muskelspannung und der Körper sendet keinen Alarmschmerz mehr.

Um einer erneuten Muskelspannung entgegenzuwirken werden anschließend Engpass-Dehnübungen gezeigt, die der Patient selbstständig täglich fortführt.

Traditionelle Thai Massage

Die Traditionelle Thai Massage ist eine alte abwechslungsreiche Massageform mit buddhistischem Hintergrund, die im Laufe der Geschichte auch von Elementen der traditionellen chinesischen Medizin beeinflusst wurde. Als interaktive Ganzkörpermassage bezieht sie Yoga und ausgeprägte Dehn- und Streckübungen mit ein. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden durch das bearbeiten der Energiebahnen und wichtiger Akupressurpunkte aktiviert.